An das Paradies denken. (D.
Charms) - Laß
mich schweigen. (Hölderlin)
- ...und noch einmal: „Blumen die Menschen, nur Blumen” (G. Kurtág) -...noch
immer unweit von Dir. (Celan) - IM ZEITSPALT ein Gedanke gewesen, bis der
Ewigkeitsschrecken ihn umwarf. (E. Meister) - Wenn aus der Ferne...
(Hölderlin) - ...das weißt aber du nicht... (Hölderlin) - Die dunkle
Notierung der Lichtenergie spielt weiter. (P. Klee) - ...gut sind nämlich,
Hat gegenredend die Seele Ein Himmlisches verwundet, die Tageszeichen.
(Hölderlin) - Allein. Ganz für sich - Man muß zugeben, daß das Ich - nur ein
- Echo ist. (Valéry) - Mit Namen habe ich das Schweigen bevölkert (Ungaretti)
- Till no. Till say no. (Beckett) - Man bezweifelt die Nacht. Ich höre: -
alles flieht, alles geht vorüber;... (Hugo) -..., aus tiefen Fernen scholl
Ein Echo unserer Trauer. (Novalis) - Zu viel Erinnerung. (Canetti) - to and fro
in shadow inner to outer shadow (Beckett) -
back for back on (Beckett) Weh mir, wo nehm ich, wenn Es
Winter ist, die Blumen, und wo Den Sonnenschein, ... (Hölderlin) - Und so
steh’ und klinge ich voll von Sehnsucht, ... (Meerbaum-Eisinger) - plume solitaire
éperdue (Mallarmé) - Wenn es ganz still wird, beginnen die Dinge zu
sprechen. (Jünger) - Sudden back changed. (Beckett) - Es wurde kalt in
allen meinen Gedanken. (Pessoa) - Schweigt mit mir, wie alle Glocken
schweigen! (Bachmann) - Mit Blüten scheint, dem Zeichen froher Tage, Das
große Tal, die Erde sich zu füllen, Entfernt dagegen ist zur Frühlingszeit
die Klage. (Hölderlin) - Irgendwo blüht die Blume des Abschieds. (Rilke)
-..., wie Schatten bei jeglichem Licht. (Jünger) - Letzten Endes bleibt von
diesem Tag das, was vom gestrigen blieb und vom morgigen bleiben wird: die
unersättliche Lust und nicht zählbare Begierde, immer derselbe und ein
anderer zu sein. (Pessoa) und die Zeit bleibt mein und schmerzt in meinem
Gehirn. (Pessoa)
- Und es dämmert das Herz in uns (Hölderlin) - And where you are is where you
are not. (Eliot) - ...
ohne anderes Licht und Geleit außer dem, das in meinem Herzen brannte.
(Johannes vom Kreuz) - ... es sind noch Lieder zu singen ... (Celan) - Wahnsinn, fass mich an,
Verfluchten (G. Mahler) - O Nacht, die den Geliebten mit der Geliebten
vereinte. (Johannes vom Kreuz) - ... wie aus voriger Zeit hör ich und
Saitenspiel, ... (Hölderlin) - With equal plod still unreceding on. (Beckett)
- Denkend schuf ich mich zu Echo und Abgrund. (Pessoa)
– SCHWARZ wie die Erinnerungswunde, ... (Celan) - Aber ich muß zurück in den
mondlosen Tag. (H. Müller) – Toujours Nous irons plus loin sans avancer jamais
(Apollinaire) - Voie lactée ô soeur lumineuse (Apollinaire) - J’ ai hiverné dans
mon passé (Apollinaire) - Mon beau navire ô ma mémoire (Apollinaire) - No
end to the withering of withered flowers (Eliot) - Through the unknown, remembered
gate (Eliot) - Eine Art von Stille leuchtet zum Grund (P.Klee) - Innen
schweigt meine Nacht (Guillén) - Die Zukunft wird indes vor meinen Augen auf
zarte Weise immer dünner, wird schwieriger, gebrechlich, selten (Guillén) -
Singen möcht ich von dir Aber nur Tränen (Hölderlin) - Schmerzend ist jede
Nacht, Wenn du den sterbenden Tag, Gefesselt, ihn ganz zu erfüllen, Still
hast bedacht. (Bachmann) - Warten auf nichts (H. Müller) - den Nacht-, den
Schicksalsweg geht es. (Celan) Mit allem, was darin Raum hat, auch ohne
Sprache. (Celan) - holde Träume kehret wieder (M. von Collin) - La cueillaison d’un Rêve au coeur (Mallarmé) - uferlos ist unsere welt
des wahnsinns eisig sind die ohnemichwissenden winde und ein ausweg ist
unbekannt (B. Sellin) - Das hinabgefallene Blatt war eine Seele, die
aufstieg. (Teixera de Pascoaes) - Unser pochendes Herz aber treibt uns hinab,
tief hinunter zum Urgrund. (Klee) - in die hoehn azurblauer wirklichkeiten
(B. Sellin) - das verstummte Gewächs unsrer Schreie (Celan) - Alles ist innig (Hölderlin) - Durch unsre offnen Augen fließt das Licht ins
Herz (H. Jone) - as when no words (Beckett) - wie aus dem Schlafe richtet
mein Geist sich auf (Hölderlin)
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Es sind die Worte der Dichter,
die meinen Lebensweg begleiten und
ihr fernes Echo in meine Musik werfen.
Und es sind immer wieder die
gleichen Dichter,
die ich dabei aufsuche, da ich mich
in ihnen selbst erkenne.
Sie bringen zur Sprache, was ich nur
in Klang zu benennen vermag.
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