LUDWIG – QUARTETT  BONN

 

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Ludwig-Quartett Bonn

Liviu Casleanu, 1. Violine

Harald Kulik, 2. Violine

COSIMA BERGK, Viola

Michael Denhoff, Violoncello

 

 

 

1989 haben sich führende Mitglieder des Orchesters der Beethovenhalle zu einem Streichquartett zusammengetan und sich den Namen Ludwig-Quartett gegeben. Nach zahlreichen Gastspielen in In- und Ausland hat das Ensemble 1991 seine erste CD mit den drei Streichquartetten von Juan C. de Arriaga eingespielt. Das Ensemble hat mit diversen Gästen konzertiert (u. a. mit Dennis Russell Davies (Klavier) und zuletzt mit dem Cellisten Frans Helmerson).

 

 

 

Liviu Casleanu

ist gebürtiger Rumäne und begann sein Studium an der Hochschule „C Porumbescu” in Bukarest bei Stefan Gheorghiu. Während seiner Ausbildung als Solist und Kammermusiker erhielt er Stipendien bei Salvatore Accardo und Henryk Szeryng. Er war erster Preisträger beim Wettbewerb der Rumänischen Komponistenvereinigung, Preisträger beim internationalen „Tibor Varga”-Wettbewerb, beim Wettbewerb des Schweizerischen Rundfunks und 1987 beim Libstock-Wettbewerb in Colmar. Seit 1987 ist  er erster Konzertmeister des Beethoven-Orchesters Bonn. Als Konzertsolist wirkte er mit  Orchestern in  Rumänien, Italien, der Schweiz und in Deutschland. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen hatte er bei Radio Bukarest, RAI Mailand sowie TV-Stationen in der Schweiz.

 

Harald Kulik

wuchs in Siebenbürgen auf und erhielt ersten Musikunterricht von seinem Vater. Schon früh stand er als Solist auf verschiedenen Konzertpodien und bereits als Zehn-jähriger hatte er seinen ersten Auftritt im Rumänischen Fernsehen. Während seines Studiums an der Musikakademie „C. Porumbescu” führten ihn zahlreiche Tourneen als Mitglied verschiedener Kammermusikensembles ins Ausland. Nach dem Staatsexamen als Geiger und Kammermusiker in der Klasse von G. Manoliu machte er Aufnahmen im Rumänischen Rundfunk. Kulik ist Vorspieler der ersten Geigengruppe des Beethoven-Orchesters Bonn.

 

COSIMA BERGK

studierte Viola und Kammermusik bei Prof. Hatto Beyerle an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Beim Internationalen Kammermusikwettbewerb Barcelona gewann sie mit einem Quartett den 2. Preis, ebenso beim Hochschulwettbewerb in Hannover. Auftritte bei den Schwetzinger Festspielen, beim Oberstdorfer Musiksommer sowie Schloss Elmau und Spanien-Tourneen folgten. Nach Zeitverträgen beim Gürzenich-Orchester Köln ist sie Mitglied im Heidelberger Ensemble „aisthesis“, welches sich auf neue Musik spezialisiert hat und u. a. beim Bayrischen Rundfunk in der Reihe „musica viva“ auftritt.

 

Michael Denhoff

wurde im westfälischen Ahaus geboren. Er studierte an der Musikhochschule in Köln bei Siegfried Palm und Erling Blöndal-Bengtsson und beendete sein Studium 1980 mit dem Konzertexamen. Er war Solocellist im Landesjugendorchester NRW und im Kammerorchester der Jeunesses Musicales. Mit dem Denhoff - Klaviertrio studierte er beim Amadeus - Quartett und machte Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen. Daneben studierte er bei Jürg Baur und Hans Werner Henze Komposition. Für sein kompositorisches Schaffen erhielt er zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen (u.a. Villa Massimo Rom). Sein umfangreiches Werk ist auf zahlreichen Schallplatten- und CD-Einspielungen dokumentiert. Seit 1985 ist er zudem regelmäßig als Dirigent aufgetreten. 1997/99 bekleidete eine Gastprofessur in Hanoi (Vietnam).

 

 

 


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