M i c h a e l
D e n h o f f

 

wer sich Zeit nimmt gewinnt Zeit

wer die Zeit vergißt hat Zeit

Musik verändert das Verhältnis zur Zeit

Hören ist erlebte Zeit ist erfüllte Zeit ist geschenkte Zeit

 

in Kürze:

*   Aktuelles

*   Hauptweg und Nebenwege

*   Aus dem Laufenden

*   Konzerttermine

*   Rundfunksendungen

*   Archiv

*   Strophen - das "Melodien-Projekt"

*   Schönste Lieder - Vokalzyklus

*   Klänge & Farben - interaktives Kunstprojekt 

 

Letzte Aktualisierung: 12. 9. 2024

 

 

           (erste Seite aus: Sounds and Shadows op. 86, anklicken und Sie hören einen Ausschnitt)

 

 

 

 

 

Aktuelles

 

Am 10. Oktober 2024 erscheint die SACD mit dem Albumtitel ..für: beim Label CYBELE unter der Bestellnummer SACD 362404.

Ein erneutes Mal hat der Komponist und Cellist Michael Denhoff dafür ein Programm zusammengestellt, das überwiegend neuere Werke für die Campanula (ein Cello-ähnliches Instrument mit 16 Resonanzsaiten) beziehungsreich präsentiert. Neben drei eigenen jüngeren Originalwerken für Campanula (+Harfe / +Zuspielung) erklingen Werke von Komponisten, mit denen Denhoff besondere persönliche Freundschaften verbindet. Musikalische Geschenke (Widmungen, Hommages) und Erinnerungen (in memoriams) durchziehen dieses Album wie ein roter Faden. Johann Sebastian Bachs Sarabande aus der d-moll Suite bildet das „geheime“ Zentrum des gesamten Programms.

[ ReleaseSheet DE ]  [ ReleaseSheet EN ]  [ Booklet-Text ]

 

 

 

Vom 21. April bis 23. Juni 2024 fand die von Michael Denhoff kuratierte Ausstellung "aus dem leben heraus - Erwin Hapke & Werner Haypeter - Faltungen" in der Bonner gkg statt.

Beide Künstler haben sich zeitlebens mit dem Herstellen von Kunstwerken und Objekten aus Papier beschäftigt. Während Hapkes Faltwelten im Privaten und Verborgenen entstanden und von den Erben erst posthum entdeckt wurden, gehören die Faltarbeiten von Werner Haypeter - Träger der August Macke Medaille der Stadt Bonn 2020 - zur festen Größe in der Kunstwelt.

Zur Eröffnung sprach Michael Denhoff mit Dr. Matthias Burchardt (Prof. der Philosphie an der Kölner Universität und Neffe von Erwin Hapke) und Dr. Karl- Ludwig Nattermann (langjähriger Sammler der Arbeiten von Werner Haypeter). Zudem fanden weitere Begleitveranstaltungen statt. Details sind hier zu finden.

Sechs Auszüge vom Eröffnungs-Gespräch mit Matthias Burchardt sind als Kurzvideos hier zu sehen.

 

 

Mittlerweile sind weitere Werke zum Hören und Mitlesen auf YouTube erschienen.

Darunter auch der Zyklus der ZWÖLF INVENTIONEN op. 88 für Player-Piano(s) in der Einspielung auf den beiden Instrumenten von Jürgen Hocker.

 

Zuletzt sind die beiden größeren geistlichen Werke hinzugekommen:

IN UNUM DEUM op. 93 – Credo für Sopran, Bariton, Chor, Orgel und kleines Orchester als Mitschnitt der UA am 30. Mai 2003 beim 1. Ökumenischen Kirchentag in Berlin, und das MAGNIFICAT op. 98 für gemischten Chor mit zwei Soloquartetten, Saxophon-Quartett und vier Schlagzeuger, welches am 11. Juni 2006 als Auftragskomposition zum 1200-jährigen Bistums-Jubiläum im Hohen Dom zu Münster uraufgeführt wurde.

 

 

Am 3. Dezember 2023 ist um 20 Uhr bei YouTube das etwa 70-minütige TRAUMBUCH EINES GEFANGENEN - oratorische Szenen op. 81 erstmals seit der UA am 4. Juni 1989 in Bonn komplett als Video-Premiere zu hören. Dabei kann die Partitur mitgelesen werden. Auf der 1993 beim Label Wergo erschienenen Portrait-CD waren nur sieben der insgesamt 15 Nummern des Werkes veröffentlicht worden.

Die Ausführenden sind: Victor Braun (Bariton), William Mockridge (Sprecher), der Philharmonische Chor der Stadt Bonn und das Philharmonische Orchester der Beethovenhalle unter der Leitung von Dennis Russell Davies.

(Klicken Sie den kleinen Partiturausschnitt an, so gelangen Sie direkt zum Video.)

 

 

Im November 2023 erschien beim Label Dreyer-Gaido eine CD mit dem Duo Axel Porath (Viola) und Margit Kern (Akkordeon) unter dem Titel „... die Tiefen der Zeit“.

Dort sind auch drei Strophen aus dem Melodienprojekt op. 107 vertreten: Nr. 20B - Choral für Charles Ives, Nr. 4C - an Béla Bartók und György Kurtág, Nr. 45A - Morgenlied – für Luisa. Best.-Nr. CD 11605717.

 

 

 

Zwei ältere aber wichtigere Werke sind nun auf YouTube zum Hören und Mitlesen abrufbar:

 

REMARKS AND REVIEWS op. 68 für Saxophonquartett und Orchester(-quartette) als Livemitschnitt der UA am 11. November 1993 aus Würzburg mit dem Raschèr-Saxophon-Quartett (in damaliger Besetzung) und dem Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Jonathan Seers.

 

INNENRÄUME … ERINNERND op. 71 für großes Orchester ebenfalls als Livemitschnitt der UA am 15. September 1994 mit dem Orchester der Beethovenhalle Bonn unter der Leitung von Marcello Panni.

 

(Klicken Sie die kleinen Partiturausschnitte an, so gelangen Sie direkt zum entsprechenden Video.)

 

Vom 16. - 18. August 2023 fand in der Alten Kirche Langenwehe die Produktion einer neuen SACD für das Label Cybele statt. Neben einer Auswahl aus den "Strophen" op. 107, den "Acht Intermezzi" op. 112 für Campanula und Harfe sowie "Inner minds" op. 117 für Campanula und Zuspielung wurden auch Werke von Johann Sebastian Bach, Günter Bialas, György Kurtág, Heinz-Albert Heindrichs und Torben Maiwald aufgenommen. Bei dieser neuen Campanula-SACD (die erste erschien 1995 ebenfalls bei Cybele) mit dem Albumtitel "..für:" werden die Titel mit Harfe von Ute Blaumer gespielt.

 

 

Am 18. Juni 2023 startete in der Bonner gkg (Gesellschaft für Kunst und Gestaltung) die Ausstellung STROM:KLÄNGE – das Studio für elektronische Musik der Hochschule für Musik und Tanz Köln damals und heute.

Am 6. August fand die Finissage statt.

Im Rahmen der Ausstellung, die von Michael Denhoff kuratiert wurde, fanden zwei moderierte Konzerte mit Arbeiten derzeit Studierender, zwei Hörstunden, ein Podiumsgespräche mit Komponisten, die im Studio gearbeitet haben, sowie ein Filmabend statt. Details sind hier zu finden, oder auf der Einladungskarte. Ein kurzer Gang durch die Ausstellung ist hier zu sehen. Am 21. Juli berichtete der WDR Köln in seiner Sendung "TonArt" live aus der Ausstellung; hier zu hören.

In der September-Ausgabe der NMZ (Neue Musikzeitung) gibt es einen ausführlichen Bericht über die Ausstellung.

 

 

Im April 2023 ist beim Label Genuin eine CD mit dem Klavierduo Hans-Peter und Volker Stenzl unter dem Titel „Laudate Dominum“ erschienen.

Als Weltersteinspielung ist dort u.a. auch das 2004 entstandene vierhändige Klavierstück „(K)ein Choral“ zu finden. Best.-Nr. Genuin 11176669. Anhören kann man sich das Stück hier.

 

 

 

 

 

Im August 2022 erschien eine Broschüre, die das inderdisziplinäre Projekt „Klänge & Farben“ von Dorissa Lem und Michael Denhoff dokumentiert. Sie ist ab sofort über den Buchhandel mit der ISBN 978-3-945426-68-5 beim Bernstein-Verlag zu beziehen.

Diese Broschüre wurde am 21. August 2022 bei einer Veranstaltung im KunstRaum Dorissa Lem in Köln (Geißelstraße 56) offiziell in Verbindung mit einem Konzert vorgestellt, bei dem Michael Denhoff neben eigenen Werken und Improvisationen auch Werke von Bernd Alois Zimmermann und György Kurtág spielte.

 

 

 

 

Am 16. August 2022 fand im Großen Sendesaal des WDR die Produktion des Marta & György Kurtág gewidmeten Stückes „(K)ein Choral“ für Klavier vierhändig statt. Interpreten war das Klavierduo Stenzl, die diese Aufnahme zudem für eine CD-Publikation vorgesehen haben.

 

 

Am 11. Juni 2022 wurde die von Michael Denhoff kuratierte Ausstellung KLANG:KÖRPER – Instrumente und Objekte von Jochen Fassbender, Klaus Wangen und Helmut Bleffert in der Bonner gkg eröffnet, die ursprünglich schon vor zwei Jahren stattfinden sollte, aber wegen der Corona-Maßnahmen mehrfach verschoben werden mußte.

Im Rahmen der Ausstellung, die bis zum 10. Juli lief, gab es auch Konzerte und einen Workshop. Details sind hier zu finden.

 

 

Nach über 13 Jahren endete am 18. Mai 2022 mit der 100. Ausgabe unter dem Motto „final“ die sehr erfolgreiche Reihe WORTKLANGRAUM, die im Bonner Dialograum Kreuzung an St. Helena im Monatsrhythmus überwiegend Neue Musik und Literatur präsentierte und über die Jahre einen wachsenden Kreis an „Fans“ gewonnen hatte. Die Reihe startete im März 2009 unter der künstlerischen Leitung von Michael Denhoff und wurde seit Beginn ideell wie finanziell vom Katholischen Bildungswerk als Veranstalter getragen.

Schon zum ursprünglichen geplanten Termin (1. 12. 2021) lag eine wunderbar gestaltete, exakt 100-seitige Dokumentations-Festschrift vor, mit vielen Original-Beiträgen diverser Autoren. Sie kann für 14 Euro weiterhin beim Kath. Bildungswerk oder auch über den Buchhandel (ISBN 978-3-00-070999-9) erworben werden.

Auch der letzte Abend mit den Schauspielern Timo Berndt, Gerhard Mohr, Petra Kalkutschke, Andreas Meidinger und sechs Musikern des Essener E-MEX Ensembles wurde - wie alle Veranstaltungen nach dem ersten Lockdown ab Juni 2020 - zeitgleich live gestreamt. Alle Video-Aufzeichnungen bleiben auch weiterhin abrufbar.

Zu den Video-Mitschnitten geht es hier.

 

 

Am 5. Mai 2022 endete mit dem 6. Treffen das Kunstprojekt KLÄNGE & FARBEN, bei welchem seit dem 17. Februar Dorissa Lem (Livepainting) und Michael Denhoff (Campunala) interaktiv vor kleinem Publikum improvisierten.

Derzeit wird eine Broschüre vorbereitet, die diese interdisziplinäre Zusammenarbeit dokumentieren wird. Die Video-Dokumentation ist hier abrufbar.

 

 

 

 

Beim Label EMT (Edition Martin Tchiba) ist eine CD erschienen, auf der die fünf Klangstücke Re-Sonanzen op. 118 (2012 - 2018) versammelt sind. Dieser fünfteilige elektroakustische Zyklus wurde aus natürlichen Resonanzklängen diverser Klangkörper entwickelt.

 

zur CD: mehr Information / more informations

 

 

 

 

Neuere Werke:

 

Huit Esquisses du Matin op. 119 für Violine (Viola) solo

Greguerías op. 121a für Sopran (mit Klavierstuhl und diversen Utensilien)

... Zeiten ... (mit Paul Celan) für Vokalquintett (2020)

... immerhin ... op. 120 für zwei Klarinetten und Streichquartett

Drei Waldszenen (aus: Robert Schumann op. 82) - Bearbeitung für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello

Countertimecounter op. 122 für Klavier

slam-x2 - hommage à John Cage et Éliane Radigue op. 123 vierkanalige Raumklangskulptur

 

In Arbeit:

 

Neues Werk für Barockharfe und Psalter

Zweiunddreißig – Beethoven-Kommentare für Klavier

Greguerías op. 121b - 2. Folge für Bariton und Kontrabaß

 

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Zu älteren Beiträgen unter Aktuelles

 

 

 

 

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Konzerttermine 2024

Auswahl, soweit mir bekannt.

Sollten Ihnen Aufführungen oder Rundfunksendungen bekannt sein, die hier nicht gelistet sind,

wäre ich über eine kurze Mitteilung dankbar: E-mail

 

 

 

14. März                Beethoven, 3. Symphonie Es-Dur (arr.: Ferdinand Ries)

Johannes Denhoff, Vl. – Andreas Denhoff, Va. – Michael Denhoff, Vc. – Stepan Simonian, Klav.

Braunschweig, Lindenhof-Theater, 19.30 Uhr

 

24. März               Die blaue Vier op. 14

Nr. I - Inneres Schauen (A. Jawlensky) für Cembalo

Takuma Murayama (Cembalo)

Düsseldorf, Gemeindezentrum, Tersteegenplatz 1, 17.00 Uhr - Reihe "Grüße an Kommilitonen, Brüder und Schwestern im Geiste"

 

24. Mai                  Variation 17 - für Georg Kröll (aus: Bach-Variationen op. 114)

Udo Falkner, Klavier

Erftstadt, Anneliese-Geske-Musik- und Kulturhaus, 19.00 Uhr

 

6. Juli                    Automne éternelle op. 83c

Nebenweg III für Violine und Klavier

Mei-Mei Wei (Violine) & Yin Chiang (Klavier)

Bonn, Kammermusiksaal des Beethovenhauses, 19.00 Uhr

 

9. September       Anton Bruckner, Streichquintett F-Dur & Klaus Dillmann, Streichquintett (1961)

Johannes Denhoff & Aaron Huros, Vl. – Cosima Nieschlag & Eva Piazza, Va. – Michael Denhoff, Vc. – Christian Horn, Kb.

Braunschweig, Lindenhof-Theater, 19.30 Uhr

 

14. September     Strophe Nr. 3 – für Clara (aus: op. 107)

Strophe Nr. 28 – Seufzer für Erik Satie

für Posaune

Lukas Briggen, Posaune

Inner Minds op. 117

Drei Skizzen zu Skulpturen von Wolfgang Ueberhorst

für Campanula & Zuspielung

Michael Denhoff, Campanula (Violoncello) - Silvia Salzmann, Tanz

Lindau, Galerie Skulpturale, ab 11:00 Uhr, Vernissage "Märchen & Mythen"

 

 

 

 

Archiv

 

Aufführungen im Jahr:

2023 | 2022 | 2021 | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 |

2010 | 2009 | 2008 | 2007 | 2006 | 2005 | 2004 | 2003 | 2002 | 2001 | 2000 | 1999 | 1998 |

1997 | 1996

 

Aufführungen, Konzerte und Rundfunksendungen in Kalender-Ansicht 

 

 

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Rundfunksendungen

 

 

10. Januar 2024, 20.05 – 21.30 Uhr im SWR 2 – „Bilder hören“

Desastres de la guerra – Orchesterbilder nach Goya op. 36

Sinfonieorchester Wuppertal, Ltg. Hanns Martin Schneidt

 

3. Februar 2024, 22.05 – 22.50 Uhr im WDR 3 – „Atelier neuer Musik“

Strophe 20B – Choral für Charles Ives (aus: Strophen op. 107)

Axel Porath, Viola & Margit Kern, Akkordeon

 

 

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